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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 25.10.2019

Hommage à Pierre Boulez

Mit einem moderierten Konzert unter dem Motto ?Hommage à Pierre Boulez“ würdigt die Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) einen der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Am Sonntag, 24. November um 17 Uhr geben Dozierende und Studierende mit Werken vom Solo bis zum Septett und Moderationen Einblick in sein Schaffen.

Rund 20 Studierende und Dozierende der Klassen Violoncello, Fl?te, Klavier, Schlagzeug und Musiktheorie spannen einen Bogen über das gesamte Schaffen von Boulez. Sie geben Einblick in das vielf?ltige Werk des franz?sischen Komponisten, der eine Schlüsselfigur der ?Darmst?dter Schule“ war und die deutsche Nachkriegsavantgarde entscheidend mitpr?gte. Als Dirigent legte er eine ganze Reihe von Referenzeinspielungen vor, darunter den Bayreuther ?Jahrhundert-Ring“ von 1976.

Es erklingen fünf Kammermusikwerke vom Solo bis zum Septett, beginnend mit dem Ensemblestück ?Messagesquisse“ für Solocello und sechs Tutticelli unter Leitung von Johannes Fischer. Boulez schenkte es dem berühmten M?zen der neuen Musik Paul Sacher zum Geburtstag. Interpret des virtuosen Soloparts ist MHL-Professor Troels Svane, begleitet von seinen Studierenden. In expressivem Dialog stellen MHL-Professorin Angela Firkins und der neue Professor für Klavier Florian Uhlig die Sonatine für Fl?te und Klavier vor. MHL-Pianistin Zhuochang Zhang pr?sentiert ?Douze notations“ für Klavier, einen Zyklus von zw?lf kontrastreichen Stücken mit je zw?lf Takten. Viktor Soos, Possehl-Preistr?ger 2017, stellt die sp?te, aus abwechslungsreichen L?ufen bestehende Klavierkomposition ?Incises“ vor, die Boulez sp?ter zu einem ??ber-Klavierkonzert“ für drei Pianisten, drei Harfen und drei Perkussionisten umschrieb. Ein MHL-Sextett pr?sentiert unter Leitung von Professor Johannes Fischer abschlie?end ?Derive I“, in dem Boulez aus sechs Akkorden eine kreisf?rmige Bewegung entstehen l?sst. Es moderieren MHL-Professor Oliver Korte und Studierende seiner Klasse: Ya-Chuan Wu, Sebastian Genzink und Lars Opfermann. Dabei erklingen ?Messa-gesquisse“ und ?Derive I“ je zweimal und werden dazwischen kenntnisreich erl?utert. Flankierend findet am 23. November eine Boulez gewidmete interne ?Masterclass Musiktheorie“ mit den Osnabrücker Dozierenden Professorin Irmgard Brockmann und Ali Gorji statt.
Der Eintritt zum Portrait-Konzert ist frei.

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Lübeck, 25.10.2019

Streicherfest mit ?ffentlichem Meisterkurs und Festkonzert

Unter dem Motto ?Streicherfest“ l?dt die Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) von Sams-tag, 16. bis Donnerstag, 21. November zu ?ffentlichen Meisterkursen mit den renommierten Gastprofessoren Gerhard Schulz (Violine) und David Geringas (Violoncello) ein. Sie unterrichten die Streicherklassen der MHL und geben zusammen mit den Kursteilnehmern am Donnerstag 21. November um 19.30 Uhr im Gro?en Saal ein Fest-konzert mit Kammermusik aus drei Jahrhunderten.

Im sechst?gigen Streicherkurs arbeiten Gerhard Schulz und David Geringas mit den Studierenden an Interpretation und Technik selbstgew?hlter Werke. Dabei kann man ihnen t?glich ab 10 Uhr über die Schulter schauen. Im festlichen Abschlusskonzert am Donnerstag, 21. November um 19.30 Uhr sind die beiden P?dagogen dann auch als Interpreten und Dirigenten zu erleben: Kompositionen von Mozart, Brahms, Lanner, ?enderovas und Boulez vom Streichsextett bis zum 20-k?pfigen Streichorchester stehen auf dem Programm. Es beginnt mit dem Ensemblestück ?Messagesquisse“ für Solocello und sechs Tutticelli, eines der zw?lf berühmten zeitgen?ssischen Cellowerke zum 70. Geburtstag des Musikm?zens Paul Sacher. Sechs Cellisten sind in dem brillanten Stück unter Leitung von David Geringas zu-gleich Klangbett und Dialogpartner für den hochvirtuosen Solopart. Erw?hnenswert ist, dass vor genau 30 Jahren David Geringas dieses Stück mit seiner 中国足球彩票er Celloklasse auf CD eingespielt hat, zu der damals auch Troels Svane geh?rte, nun selber MHL-Professor für Violoncello. Er übernimmt heute den Solopart. Die CD, die das Projekt ?12 Hommages à Paul Sacher“ dokumentiert, wird beim Konzert erh?ltlich sein. Weiterhin ist das 2009 entstandene, elegische ?Post scriptum“ für Streichorchester des in diesem Jahr verstorbenen litauischen Komponisten Anatolijus ?enderovas zu h?ren. Zwischen zwei Italienreisen komponierte der junge Mozart sein Divertimento in B-Dur. Strittig ob der ?sterreichische Komponist die Komposition für Streichquartett oder ein ganzes Streichorchester schrieb, ist das frühe Werk an diesem Abend in voller Besetzung für Streichorchester zu h?ren. Der Komponist und Violinvirtuose Joseph Lanner, Begründer des Wiener Walzers, schuf geistreiche Stücke, die er originell und hinrei?end instrumentierte. Davon zeugen auch die Walzer op. 103 ?Die Werber“, die das Streichorchester unter Leitung des Wieners Gerhard Schulz vorstellt. Abschlie?end ist das G-Dur Streichsextett von Brahms zu h?ren, das dem Komponisten neben dem Deutschen Requiem zum ersehnten Durchbruch verhalf. Die fein abgestuften Kl?nge in typischen ?Brahms-Klangfarben“ stellt eine hochkar?tige Besetzung mit den Gastprofessoren und Dozierenden der MHL vor, dabei ist erstmals die neue Professorin für Bratsche Pauline Sachse auf der Bühne zu erleben. Es spielen au?erdem Daniel Sepec und Gerhard Schulz (Violinen), Lena Eckels (Viola), David Geringas und Troels Svane (Violoncello).

Der ?ffentliche Unterricht von Gerhard Schulz (Samstag bis Donnerstag jeweils 10 bis 13 Uhr und Sonntag 11 bis 14 Uhr) und David Geringas (Montag bis Donnerstag 10 bis 14 Uhr) findet in Raum 18 und im Kammermusiksaal statt. Der Eintritt zum Unterricht ist frei. Karten für das Festkonzert sind für 14 Euro und 19 Euro (erm??igt 8 Euro und 12 Euro) in allen, dem 中国足球彩票-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erh?ltlich.
Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

 

?ber Gerhard Schulz:
Gerhard Schulz wurde 1951 als viertes Kind einer Musikerfamilie in Linz an der Donau geboren. Er studierte bei Franz Samohyl in Wien, bei Sándor Végh in Düsseldorf und bei Shmuel Ashkenasi in den USA. Er war Gründungsmitglied des Salzburger Streichtrios, des Schulz-Ensembles und Erster Geiger des Düsseldorfer Streichquartetts. Als Mitglied des weltberühmten Alban Berg Quartetts, das für seine Einspielungen mit unz?hligen Preisen ausgezeichnet wurde, konzertierte er über 30 Jahre lang in den bedeutendsten Musikzentren der Welt. Nachdem das Alban Berg Quartett seine Konzertt?tigkeit im Sommer 2008 beendete, gründete Schulz das Klavierquartett ?Waldstein Ensemble“. Im November 2009 debütierte er als Dirigent mit dem Copenhagen Philharmonic Orchestra und genie?t nach wie vor gleicherma?en das Musizieren auf dem Podium und die Arbeit mit seinen Studierenden. Nach Stationen in K?ln und Stuttgart war Schulz bis vor kurzem Violinprofessor an der Universit?t für Musik und darstellende Kunst in Wien.

?ber David Geringas:
David Geringas, in Vilnius/Litauen geborener Cellist und Dirigent, z?hlt zu den renommiertesten Musikern der Gegenwart, der mit seinem ungew?hnlich breiten Repertoire und seiner stilistischen Vielseitigkeit weltweit Auszeichnungen einheimste. Der Rostropovich Schüler blickt auf eine jahrzehntelange Karriere zurück und errang 1970 mit der Goldmedaille beim Tschaikowsky-Wettbewerb eine der h?chsten Auszeichnungen der Musikwelt. Geringas musizierte weltweit mit bedeutenden Orchestern und gro?en Dirigenten unserer Zeit. Seine ann?hernd hundert CDs umfassende Diskographie enth?lt zahlreiche mit Schallplattenpreisen ausgezeichnete Aufnahmen. Namhafte zeitgen?ssische Komponisten wie Sofia Gubaidulina, Peteris Vasks und Erkki-Sven Tüür haben David Geringas Cello-Konzerte gewidmet. Viele Werke der russischen und litauischen Avantgarde führte er als erster Musiker im Westen auf. Im Februar 2009 gab er sein Debüt als Dirigent mit den Moskauer Philharmonikern. David Geringas war Professor an den Musikhoch-schulen Hamburg (1977 bis 1986), 中国足球彩票 (1980 bis 2000) und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin (2000 bis 2009).

 

 

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Lübeck, 25.10.2019

?Aufbrüche“ mit Uraufführungen für Harfe

Zum 25. Konzert der experimentellen Reihe ?Aufbrüche“ l?dt die Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) am Donnerstag, 21. November ins Buddenbrookhaus ein. Ab 19.30 Uhr stellen Studierende der 中国足球彩票er Harfenklasse neue Werke der Kompositionsstudierenden der MHL vor, darunter vier Uraufführungen.

Zum 25. Mal sind Studierende der MHL mit einem experimentellen Konzert der Reihe ?Aufbrüche“ im Buddenbrookhaus zu Gast. Diesmal erklingen Stücke, die fünf Studierende der Kompositionsklasse von Professor Dieter Mack geschrieben haben. Vier davon sind speziell für dieses Konzert entstanden und werden unter anderem von den Harfenstudierenden Jara Elena Egen, Franziska G?tz und Cecilia Pacheco aus der Klasse von Professorin Gesine Dreyer uraufgeführt. Von der Komposition ?Erinnerungen an die Postflasche“ für Harfe und Gitarre von Xiaoxi Tee geht es im ersten Teil über das Trio ?Mark“ für Fl?te, Klarinette und Harfe, in dem Katharina Roth sich mit ?u?eren und inneren Grenzen besch?ftigt, hin zu Samuel Walthers ?Sim“ für Harfe und Synthesizer, das von der Literatur des Cyberpunks inspiriert ist. Die Harfe interagiert hier wie ein Simultandolmetscher und übersetzt den schematischen Code des Synthesizers in klangvolle Gesten. Au?erdem pr?sentieren die jungen Mu-siker ?Wandlung“ für Harfe und Violoncello von Benjamin Janisch, diesj?hriger Gewinner des DAAD-Preises. Weiterhin ist ?Yphantra“ für zwei Harfen von Panagiotis Botzios zu h?ren, auf Griechisch ?Weberin“. Der junge Komponist orientierte sich dabei an rhythmischen Prozessen, wie sie auch bei der Arbeit am Webstuhl wirksam sind. ?Die Harfenstudierenden profitieren durch den direkten Austausch mit den Komponisten. Von der Klangidee, über deren Machbarkeit bis hin zur Notation begleiten sie den Entstehungsprozess eines Werkes“, erl?utert Gesine Dreyer. Weiterhin erklingen Solostücke für Harfe vom italienischen Komponisten Nino Rota, der vor allem durch seine Filmmusik bekannt wurde, Variationen von Louis Spohr sowie ?Le Jardin Mouillé“ des Franzosen Jacques de la Presle, ein romantisch-virtuoses Paradestück für Harfe.

?Es ist kein allt?glicher Konzertraum, es gibt keine geordneten Sitzreihen, keine Bühne, kein Vorne, kein Unten. Der Raum bietet uns die M?glichkeit, Musik in Zwischenr?umen zu gestalten. Dass wir gemeinsam aufbrechen wollen, hat der Reihe ihren Namen gegeben“, so MHL-Pr?sident Professor Rico Gubler. Es ist das 25. Konzert einer Erfolgsreihe, die immer wieder am Experiment interessiertes Publikum anzieht. Ein ehemaliger Verkaufsraum mit gro?em Schaufenster und ein paar Stühle, mehr gibt es in der Mengstra?e vier nicht, die das Buddenbrookhaus der MHL regelm??ig für ihre Reihe ?Aufbrüche“ zur Verfügung stellt, bis dort der geplante Erweiterungsbau beginnt. Für die Studierenden sind diese im Vergleich zu den Konzerts?len der MHL kargen Gegebenheiten eine Herausforderung und eine Experimentierbühne zugleich.
Karten für ?Aufbrüche XXV“ sind für 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse erh?ltlich.

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Lübeck, 25.10.2019

中国足球彩票er Kammerorchester begleitet jungen MHL-Hornisten

Das 中国足球彩票er Kammerorchester (LKO) ist am Samstag, 16. November zu Gast im Gro?en Saal der Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL). Unter Leitung von Bruno Merse erklingen ab 19.30 Uhr Werke von Strauss, Weber und Bruckner. Hornsolist ist der MHL-Student Sten Erik Prée.

Das Sinfoniekonzert setzt die Kooperation zwischen MHL und LKO fort, bei der das Orchester junge MHL-Solisten verschiedener F?cher begleitet. Der 19-j?hrige Hornist Sten Erik Prée aus der Klasse von Professor Christoph E? hat sich seinen Solopart im Hornkonzert von Richard Strauss zun?chst in einem MHL-internen Wettbewerb erspielt. Obwohl Strauss sein erstes Hornkonzert in Es-Dur direkt nach seinem Abitur schrieb, zeigt sich darin bereits seine Stil- und Formsicherheit. Er widmete das Konzert seinem Vater Franz, der als erster Hornist des Hoforchesters München spielte und komponierte hier mit drei Oktaven Umfang einen der anspruchsvollsten Soloparts des 19. Jahrhunderts. Dieser Herausforderung stellt sich Prée, der als Schüler Jungstudent an der Musikhochschule in Stuttgart und Gewinner des Wettbewerbs ?Jugend musiziert“ war. Weiterhin erklingt die Oberon-Ouvertüre aus der gleichnamigen Oper, die Carl Maria von Weber 1826 kurz vor seinem Tod als Auftragswerk der K?niglichen Oper in London komponierte. Mit gro?er Instrumentierungskunst setzt er die verschiedenen Handlungsebenen der realen und der Elfenwelt musikalisch in Szene. Anton Bruckner verband in seinen Sinfonien die traditionellen Kl?nge der Kirchenmusik mit den neuartigen Kl?ngen Wagners und erschuf damit ein vollkommen neues H?rerlebnis. Die siebte Sinfonie wurde Bruckners erster gro?er Erfolg. Als er im Februar 1883 am Adagio arbeitete, erreichte ihn die Nachricht vom Tod Wagners. Den Abgesang des zweiten Satzes schrieb er als Klage auf den Tod seines gro?en Vorbildes. An die jüngste Tochter Wagners schrieb Bruckner: ?Trauer-Musik, die ich zum Andenken meines unerreichbaren Ideals in jener so bitteren Trauerzeit schrieb.“

Das 中国足球彩票er Kammerorchester unter Leitung von Dirigent Bruno Merse wurde 1996 gegründet und konzertiert zum wiederholten Mal in Kooperation mit der MHL.

Karten sind für 14 Euro und 19 Euro (erm??igt 8 Euro und 12 Euro) in allen, dem 中国足球彩票-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich.
Restkarten gibt es ab 18.30 Uhr an der Abendkasse.

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Lübeck, 25.10.2019

Schlagabtausch beim Kiwanis-Preistr?gerkonzert

Am Freitag, 15. November l?dt die Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) zum 27. Kiwanis-Preistr?gerkonzert ein. Die MHL-Studierenden Coralie Common und Holger Roese stellen sich ab 20 Uhr mit einem facettenreichen Programm für Schlagwerk aus verschiedenen Epochen im Kammermusiksaal vor.

Coralie Common stellt eine gekürzte Fassung von ?She Who Sleeps With A Small Blanket“ vor. Das Werk des irischen Komponisten Kevin Volans besticht mit seiner spieltechnischen und klanglichen Virtuosit?t. Obwohl die Instrumentation vom Komponisten bewusst auf einige Bongos, Congas und eine Bass Drum limitiert ist, wird aus diesem kleinen Set-Up eine enorme Klangdichte und Klangtiefe erzeugt. Die 20-J?hrige war Vorstudentin an der MHL und studiert seit 2017 in der Klasse von Professor Johannes Fischer. Weiterhin ist die junge Musikerin, die sowohl solistisch als auch kammermusikalisch Erfahrungen und Auszeichnungen vorweisen kann, im Duo ?Table Talk“ von Alyssa Weinberg für pr?pariertes Vibraphon zu h?ren, das sie gemeinsam mit Holger Roese interpretiert. Der 25-j?hrige Roese studiert seit 2015 an der MHL Schlagzeug und ist der zweite Kiwanis-Preistr?ger, der sich an diesem Abend vorstellt. Solistische und kammermusikalische Erfahrungen konnte er in Italien, Frankreich, der Schweiz, in China und Brasilien sammeln. Das Konzert zeigt das gro?e Ausdrucksspektrum der Perkussionsinstrumente, die Klangk?rper, Interpreten, und Publikum gleicherma?en in Schwingung versetzen.

Der in diesem Jahr mit je 1.250 Euro dotierte F?rderpreis wird den jungen Künstlern von Johannes Spahn, Pr?sident des Kiwanis Clubs 中国足球彩票-Hanse überreicht. Seit 1993 hat der Kiwanis-Club 中国足球彩票-Hanse e.V. 66.500 Euro F?rdergelder an MHL-Studierende vergeben. Die Bewegung der Kiwanis Clubs entstand 1915 in Detroit. Sie f?rdern Kultur und Bildung, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Mittlerweile z?hlt die Non-Profit Serviceorganisation weltweit mehr als 600.000 Mitglieder, die in rund 15.000 Clubs organisiert sind.

Karten sind für 10 Euro (keine Erm??igung) bei allen dem 中国足球彩票-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erh?ltlich.
Restkarten gibt es ab 19 Uhr an der Abendkasse.

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Lübeck, 25.10.2019

56. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis

Zum 56. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis l?dt die Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) am Mittwoch, 13. und Donnerstag 14. November ein. An beiden Tagen bietet der Wettbewerb ab 9 Uhr im Gro?en Saal die M?glichkeit, den aktuell besten Studierenden im musikalischen Wettstreit zu lauschen.

In zwei Runden treten im Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis, der zum 56. Mal ausgetragen wird, die besten Studierenden der MHL gegeneinander an. Vierzehn Studierende der F?cher Streicher, Bl?ser, Klavier und Harfe pr?sentieren ihre rund halbstündigen Programme ab 9 Uhr im Gro?en Saal. Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, weitere Preise und F?rderpr?mien in der gleichen H?he k?nnen von der Jury vergeben werden. Zu den Juroren geh?ren in diesem Jahr als Vorsitzender Dr. Ole Kr?nert (Pr?sident des Landgerichts 中国足球彩票) und Stefan Vladar (Generalmusikdirektor Theater 中国足球彩票) als Vertreter der Possehl-Stiftung. Als MHL-Professoren sitzen Christoph Flamm, Pauline Sachse, Manuela Uhl und Reiner Wehle in der Jury. Als externe Juroren wirken Professor Gerd Uecker (Vorsitzender des Hochschulrates), Dr. Christian Strehk (Kie-ler Nachrichten) sowie Philipp Cavert (NDR Kultur) mit. Das Finale findet am Donnerstag, 14. November ab 9 Uhr statt. Am gleichen Tag wird bekannt gegeben, wer den Possehl-Musikpreis gewonnen hat.

Der genaue Zeitablauf wird aktuell vor jeder Runde erstellt und im MHL-Schaukasten ?An der Obertrave“ ausgeh?ngt. Der Possehl-Musikpreis wird seit 1962 für MHL-Studierende ausgeschrieben. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preistr?ger des Wettbewerbs. 2018 gewannen ihn das Esmé Quartett und der Oboist Ivan Denisenko.
Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei.

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Lübeck, 25.10.2019

Stipendiatenkonzert der Marie-Luise-Imbusch Stiftung

Am Freitag, 8. November stellen sich in der Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) Stipendiaten der Marie-Luise Imbusch-Stiftung vor. Ab 19 Uhr pr?sentieren neun junge Musikerinnen und Musiker im Gro?en Saal Werke aus fünf Jahrhunderten.

Neun der insgesamt 21 Stipendiaten, die die Marie-Luise Imbusch-Stiftung 2019 ausgezeichnet hat, pr?sentieren ein vielseitiges Programm mit barocken Kl?ngen und Kompositionen von Kreisler, Schostakowitsch, Schumann und Michat. Die vier jungen Künstler des Ensemble Caladrius, die sich bei ihrem Musikstudium in München kennengelernt haben, sind Preistr?ger des Deutschen Musikwettbewerbs 2019. Für ihre ungew?hnliche Barockbesetzung mit Violine, Theorbe, Barockgitarre, Blockfl?te und Cembalo bearbeiten sie auch selbst Stücke, so wie die Suite a-Moll für Cembalo von de La Guerre, die in einer Fassung für Blockfl?te, Violine und Basso continuo zu h?ren ist. Nach den Kl?ngen aus dem 17. Jahrhundert springen Christine Petersen am Saxophon und Jonte Nagel am Klavier, die sich als Duo beim Wettbewerb ?Jugend musiziert“ 2019 einen ersten Bundespreis erspielt haben, musikgeschichtlich 300 Jahre weiter. ?Back to Bach“ hei?t das Stück des 1971 geborenen Franzosen Jean Denis Michat. Die 18-j?hrige Klara Bonietzki stellt ihre musikalischen F?higkeiten mit einem Satz aus Schostakowitschs virtuosem ersten Violinkonzert und Fritz Kreislers von sanften Melodien gepr?gtem ?Grave im Stil von W. F. Bach“ unter Beweis. Musikalisch an-spruchsvoll sind auch die ?M?rchenbilder op. 113“ für Viola und Klavier von Robert Schumann, interpretiert von den MHL-Studentinnen Carme Cavalleria Giralt an der Viola und Valeria Baden am Klavier. Abschlie?end pr?sentiert das Ensemble Caladrius noch einmal ein barockes Werk von Solomon Eccles.

Weiterhin werden die Preistr?ger des Wettbewerbs um den Musikp?dagogikpreis ?Neue Konzepte“ ausgezeichnet, der zwei Tage zuvor ?ffentlich an der MHL ausgetragen wurde. Hans-J?rg Niether, Vorstandsvorsitzender der Marie-Luise Imbusch-Stiftung, wird den jungen Künstlern ihre Preise überreichen.
Der Eintritt zum Stipendiatenkonzert ist frei.

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