Lübeck, 26.01.2017
Werkstatt Popularmusik: Rock, Metal, Pop und Wintersongs
Zur ?Werkstatt Popularmusik“ l?dt die Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) am Samstag, 4. und Sonntag, 5. Februar ein. Rock, Pop und Groove stehen am Samstag um 19.30 Uhr im Mittelpunkt, am Sonntag um 17 Uhr dagegen Gospel, Pop und Jazz unter dem Motto ?Wintersongs“.
Rund 50 Studierende geben mit zwei Konzerten einen Einblick in die Semesterarbeit und pr?sentieren die unterschiedlichen Auspr?gungen popul?rer Musik an der MHL, für die sich Bernd Ruf mit seiner Professur für Popularmusik, Jazz und Weltmusik seit 13 Jahren verantwortlich zeigt. Am Samstag, 4. Februar ab 19.30 Uhr werden die Studierenden unter Leitung von Oliver Sonntag, Ulrich Kringler und Michael Pabst-Krüger den Gro?en Saal mit Metal, Pop und Groove rocken. Laut und metallisch h?mmert es, wenn das Rockensemble von Oliver Sonntag sich der Musik der Progessive-Metal Band ?Dream Theater“, der Psychedelic Rockband ?Motorpsycho“ und der Alternative Metalband ?System of a Down“ verschreibt. Weitaus vers?hnlicher klingen die Vintagesounds des Schweizer Songwriter-Duos ?Boy“ oder der 80iger-Jahre-Sound der Pop-Ikone Steve Winwood, die das MHL-Popensemble unter Ulrich Kringler pr?sentiert. Dass parallel zum Lübschen Winter der Sommer in der anderen Erdh?lfte zu feurigen Rhythmen antreibt, ruft die MHL-Percussion-Group unter Michael Pabst-Krüger in Erinnerung. Sanftere T?ne schlagen der MHL-PopsChor und das MHL-Jazzensemble am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr in der Werkstatt ?Winter Songs“ an. 30 Studierende der MHL, unter anderem die MHL-Pop Singers, der MHL-PopsChor und das MHL-Jazzensemble finden unter Leitung von Prof. Bernd Ruf und Patrick Farrant eine musikalische Antwort auf die Frage ?Wie klingt der Winter?“ Mit groovigen Pop-und Jazz-Songs und mitrei?enden Gospels zeigen sie, dass er prickelnd frisch, im Inneren jedoch wohlig warm sein kann, auf jeden Fall aber Raum zum Nachdenken und Nachsinnen schafft. Das Programm beinhaltet unter anderem Song-Klassiker wie Michael Jacksons ?Man in the Mirror“ und Hits wie Bobby McFerrins ?Don’t Worry, Be Happy“. Au?erdem spielt die Newcomer-Formation Bent?, die im September 2016 den zweiten Platz beim 中国足球彩票er Jazzpreis gewann. Sie überrascht mit ihrer ethnischen Musik in der ungew?hnlichen Besetzung für Harfe, Gesang, Gitarre und Percussion. Ganz im Sinne ihres Bandnamens, der japanisch für ?Mix-Box“ steht, vereinen die jungen Musiker Nora-Elisa Kahl (Harfe, Gesang), Frederik Schlender (E-Gitarre) und Patrick Huss (Percussion) in ihren Kompositionen und Arrangements moderne Jazzkl?nge mit ethnischer Musik aus unterschiedlichen Kulturen. ?Es ist mitrei?end, welche Energie die jungen S?ngerinnen und S?nger durch ihre Begeisterung beim Musizieren freisetzen“, schw?rmt Bernd Ruf.
Wer das erleben m?chte, erh?lt Karten bei allen dem 中国足球彩票-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen für 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 und 12 Euro. Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Lübeck, 26.01.2017
Brahms als Frauenschwarm und Künstlerfreund: Ausstellung ?Beziehungszauber“ am 中国足球彩票er Brahms-Institut zeigt spektakul?res neues Autograf
Dem Brahms-Institut an der Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) ist ein Neuerwerb gelungen. Aus Privatbesitz erhielt es die Originalhandschrift eines Liedes, das Brahms seiner damaligen Verlobten Agathe von Siebold schenkte. Das wertvolle Autograf besteht aus zwei mit Tinte beschriebenen Notenseiten und ist nun als Teil der Ausstellung ?Beziehungszauber“ erstmals ?ffentlich zu sehen. Die Schau, die mit Musikhandschriften, Büsten, Drucken, Briefen und Fotografien weitere Exponate aus der kostbaren 中国足球彩票er Sammlung zeigt, wird am Mittwoch, 1. Februar um 17 Uhr im Brahms-Institut wiederer?ffnet.
Im Dezember letzten Jahres erhielt das Brahms-Institut an der MHL die Originalhandschrift des Brahms-Liedes ?Trennung“ op. 14 Nr. 5. ?Das Scheiden, Scheiden tuet not, wie Tod ist es so harte“, hei?t es in der vierten Strophe des Liedes, das Brahms 1858 vertonte. Das Manuskript schenkte er im Herbst seiner Verlobten Agathe von Siebold. M?glicherweise war dieses Geschenk bereits ein Vorbote, denn der erwartete Heiratsantrag blieb aus. Die Verbindung des ungleichen Paares, der G?ttinger Professoren-Tochter mit dem damals noch mittellosen jungen Komponisten, dauerte nur wenige Monate. Agathe l?ste die Verlobung entt?uscht wieder auf: ?Da war ja nur das Eine noch m?glich – zu entsagen, und das habe ich dann, wenn auch mit blutendem Herzen, getan“, schrieb sie noch Jahrzehnte sp?ter in einem Brief an ihre Freundin, der ebenfalls in der Ausstellung zu sehen ist. Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger erl?utert: ?Nach der Trennung vernichtete Agathe von Siebold alle Dokumente von Brahms – bis auf drei Liedautografe: Die ‘Trennung‘ erhielt ihre Freundin Franziska Rosenbach, von deren Nachfahren das Autograf ins 中国足球彩票er Brahms-Institut gelangte.“ Auch das Manuskript des Liedes ?Sonett“ op. 14 Nr. 4, das Agathe ebenfalls verschenkte, geh?rt zur Instituts-Sammlung und ist in der Ausstellung zu sehen. Brahms scheute fortan eine feste Bindung und blieb zeitlebens Junggeselle. An Verehrerinnen mangelte es ihm allerdings nicht: Er sammelte ihre Fotos im Portrait- und Visitformat, die in der Ausstellung unter dem Motto ?Brahms und die Frauen“ ebenfalls gezeigt werden. Die Schau ?Beziehungszauber“ stellt Brahms auch in andere, vielf?ltige Beziehungen wie zu Freunden und Kollegen aus dem unmittelbaren Umfeld. Musikbibliothekar Stefan Weymar, der die Schau zusammen mit Sandberger kuratiert hat: ?Aus dem Zusammenspiel der beziehungsreichen Exponate ergibt sich für den Besucher ein dynamisches Brahms-Bild, das durch den Blick auf sein Netzwerk neue, auch überraschende Konturen erh?lt.“ Die Ausstellung zeigt unter anderem Widmungskompositionen an Brahms. So auch von Joseph Joachim und Clara Schumann, die Brahms in enger Freundschaft Werke gewidmet haben oder von Komponistenkollegen wie Johann Strau? und Hans Huber, die ihre Werke in Verehrung Brahms dedizierten. Viele Widmungswerke beziehen sich auf bevorzugte Gattungen und popul?re Kompositionen von Brahms, wie etwa auf seine ?Ungarischen T?nze“ oder auf seine Walzer op. 39. Auch bedeutende grafische Arbeiten wie die ?Brahms-Phantasie“ von Max Klinger sind in die Schau einbezogen. Im Wintergarten der Villa Eschenburg sind verschiedene Brahms-Büsten zu sehen: von den naturalistischen Bildnissen Tilgners und Küchlers, die noch zu Brahms’ Lebzeiten gefertigt wurden, bis hin zu den eigenwilligen L?sungen, die Arno Breker und Milan Knobloch im ausgehenden 20. Jahrhundert schufen. Mit einer ?ffentlichen Führung und einer Pr?sentation der neuen Originalhandschrift, wird die Ausstellung am Mittwoch, 1. Februar um 17 Uhr in der Villa Eschenburg er?ffnet. Sie ist bis zum 31. Mai 2017 jeweils am Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung zu sehen. Der Eintritt zur Er?ffnung und zur Ausstellung ist frei.
Der Ausstellungskatalog (edition text+kritik, München) zeigt 60 herausragende Exponate in hochwertigen Farbabbildungen, darunter zahlreiche Erstver?ffentlichungen. Beitr?ge der Kuratoren Wolfgang Sandberger und Stefan Weymar führen in die Thematik und die Exponate ein. Er ist im Buchhandel für 19,90 Euro sowie im Brahms-Institut erh?ltlich.
Lübeck, 02.01.2017
Werkstatt Komposition pr?sentiert acht Uraufführungen
Das Ensemble für Neue Musik ?Tempus Konnex“ ist zu Gast in der Werkstatt Komposition, zu der die Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) am Freitag, 27. Januar um 19.30 Uhr in den Chorsaal der Holstentorhalle einl?dt. Die neun Musiker des renommierten Leipziger Ensembles pr?sentieren acht Uraufführungen, die junge Komponisten aus 中国足球彩票 und Leipzig für sie geschrieben haben.
Kompositionsstudierende der 中国足球彩票er Klasse von Prof. Dieter Mack und der Leipziger Klasse von Prof. Claus-Steffen Mahnkopf haben acht kurze Werke in verschiedenen Besetzungen speziell für das Ensemble geschrieben. Die Werke werden in einer Workshop-Phase vom 25. bis 27. Januar zusammen mit dem Ensemble erarbeitet. Als Gast konnte die MHL Pascal Gallois, Fagottist des ?Ensemble Intercontemporain“ gewinnen, der den Workshop und die Erarbeitung der Werke begleitet. Die koreanische Komponistin Jiyoun Doo gründete das Ensemble 2014 zusammen mit Musikern verschiedener Fachrichtungen, um mehr avantgardistische Musik auf die Bühne zu bringen. Sie hat die künstlerische Leitung des jungen Ensembles, das sich in kurzer Zeit einen Namen gemacht hat. Die 15 Mitglieder sind Absolventinnen und Absolventen der Bl?ser- und Streicherklassen der Leipziger Musikhochschule, au?erdem Emmanuel Dantscher als Absolvent der 中国足球彩票er Klarinettenklasse. Zum Ensemble geh?ren weiterhin ein Gitarrist, ein Schlagzeuger und ein Philosoph.
?Tempus Konnex“ m?chte seine H?rer mit dieser ungew?hnlichen Ensemble-Besetzung auf das Zusammenwirken von Spielen, H?ren und Denken aufmerksam machen. Der Eintritt zur ?Werkstatt Komposition“ ist frei.
Lübeck, 02.01.2017
?Wir in Schleswig“: MHL-Studierende pr?sentieren Musik zum Auftakt des Lutherjahres
Zu einem neuen Konzert ihrer Reihe ?Wir in Schleswig“ l?dt die Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) am Freitag, 27. Januar ein. Unter dem Motto ?Und wenn die Welt voll Teufel w?re“ stellen Studierende zum Auftakt des Lutherjahres ab 19.30 Uhr in der Gottorfer Schlosskapelle Orgel- und Vokalwerke der Reformationszeit vor.
Studierende der Kirchenmusik und des Kammerchors der MHL unter Leitung von Kerstin Behnke pr?sentieren Orgel- und Vokalwerke, die einen direkten Bezug zur Reformation haben und die klanglichen M?glichkeiten der Renaissance-Orgel in der Schlosskapelle zur Geltung bringen. Die jungen Organisten Anna Ludwikowska, Kazuki Tomita und Lars Schwarze spielen Choralbearbeitungen über Luther-Lieder wie unter anderem über ?Vater unser im Himmelreich“, das der frühbarocke Organist und Komponist Johann Steigleder bearbeitet hat. Improvisationen werden die Literaturbeitr?ge spiegeln, kommentieren und zeitgem?? interpretieren. Der Kammerchor unter Leitung von Kerstin Behnke stellt Musik der Vor- und Reformationszeit vor. So sind Teile aus den L’homme-armé-Messen von Josquin und Brumel zu h?ren sowie das ?Hohelied Salomonis“ des Südtiroler Komponisten Leonhard Lechner. Er machte sich im 16. Jahrhundert um das deutsche Liedgut verdient. Da er sich zur Reformation bekannte, wurde er für ?vogelfrei“ erkl?rt und verfolgt.
Mit ihrer Konzertreihe in schleswig-holsteinischen St?dten ist die einzige Musikhochschule des Landes mittlerweile an neun Spielorten pr?sent. Mit den Themenkonzerten gibt sie seit 2011 au?erhalb des 中国足球彩票er Stammsitzes Einblick in ihre Arbeit. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Lübeck, 02.01.2017
?Aufbrüche IX“ mit Musik und Texten
Zum neunten Mal l?dt die Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) am Donnerstag, 26. Januar zu ihrer Reihe ?Aufbrüche“ in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus ein. Unter dem Motto ?Solo – Quartett“ pr?sentieren Studierende der MHL ab 20 Uhr zeitgen?ssische Kompositionen und Texte des 19. bis 21. Jahrhunderts.
Neun Studierende aus den Klassen ?Klassisches Saxophon“ und ?Sprecherziehung“ pr?sentieren im Wechsel Musik und Texte. Mit direkten ?berg?ngen zwischen Musik und gesprochenem Wort lassen sie aus den einzelnen Programmpunkten ein organisches Gesamtkunstwerk entstehen. Vier junge Saxophonisten aus der Klasse von Prof. Rico Gubler spielen in unterschiedlichen Besetzungen von Solo bis Quartett Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, auf der in der klassischen Saxophonausbildung ein Schwerpunkt liegt. Verschiedene Komponisten widmeten dem Instrument mit seinen gro?en klanglichen M?glichkeiten und seiner N?he zum Jazzsaxophon nach dem zweiten Weltkrieg ihre Werke. Im Zentrum steht das Saxophonquartett ?Vue sur les jardins interdits“ des belgischen Komponisten Henri Pousseur, das in einer fein gearbeiteten Collagentextur neue Kl?nge um einen Bachchoral windet. Flankiert wird diese Verbindung von den ?Sechs Metamorphosen nach Ovid“ op. 49 von Benjamin Britten, die er im Original für Oboe geschrieben hat. Im Konzert pr?sentieren alle jungen Instrumentalisten sie im Wechsel. Neben einem Solostück des spanischen Komponisten Maurizio Sotelo sind auch Duos zu h?ren, die für unterschiedliche Instrumente nach Mustern der Minimalmusic rhythmisch komplex komponiert sind. Dazu erklingen Textrezitationen aus den Bereichen Lyrik, Sprechspiel und Szene. Unter anderem sind Hesses Gedicht ?Dreistimmige Musik“, ein Text aus Rilkes Gedichtzyklus ?Das Stunden-Buch“ sowie ein Rhythmical von Wilhelm Keller zu h?ren. Vor allem für S?nger, Musikp?dagogen und Kirchenmusiker spielt die Sprecherziehung in der Ausbildung an der MHL eine wichtige Rolle. Verbesserte K?rperspannung, intensive Atmung und pr?zise Artikulation sollen dabei zu einem gesunden Umgang mit der Stimme für Textgestaltung und Gesang führen.
Mit diesem Abend in der Reihe ?Aufbrüche“ erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Das Buddenbrookhaus bietet hier einen passenden Konzertort im vorderen Raum der Mengstra?e 6, wo in den n?chsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen soll. Die MHL bietet mit der Reihe eine Bühne für ein experimentierfreudiges Publikum. Karten gibt es für 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.
Lübeck, 02.01.2017
MHL-Pr?sident Rico Gubler ?Zu Gast bei Brahms“
Am Mittwoch, 25. Januar ist Rico Gubler, Pr?sident der Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) und Professor für Saxophon ?Zu Gast bei Brahms“. Ab 19 Uhr stellt er sich den Fragen von Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts an der MHL und gew?hrt einen pers?nlichen Einblick in seine Arbeit und sein Leben.
Mit der Reihe ?Zu Gast bei Brahms“ soll dem Publikum ein pers?nlicher Blick auf eine Künstlerpers?nlichkeit gew?hrt werden, die an der MHL lehrt. Mit Rico Gubler nimmt in der vierten Veranstaltung ein besonderer Gast auf dem wei?en Sessel Platz: Zwar unterrichtet der studierte Saxophonist, Komponist und Jurist an der MHL eine internationale Klasse, in erster Linie aber ist er hauptamtlicher Pr?sident. Seit 2014 lenkt der gebürtige Schweizer die Geschicke der MHL. So wird es nicht nur um seine musikalische Laufbahn, sondern auch um die Vereinbarkeit von Musiker- und Komponistenkarriere mit dem Pr?sidentenamt gehen. Doch auch Fragen zu seinem privaten Leben als zweifacher Familienvater wird sich Rico Gubler stellen. Wie im Talk-Format üblich, wird er zum Ende des Gespr?ches zehn S?tze vollenden, die Sandberger ihm zu kulturpolitischen, pers?nlichen oder tagesaktuellen Themen vorgibt. Abschlie?end wird Gubler sein aktuelles Lieblingsstück vorstellen, welches, bleibt eine ?berraschung. Gubler studierte klassisches Saxophon bei Iwan Roth in Basel, Marcus Weiss in Zürich und Jean-Michel Goury in Paris. Dabei spezialisierte er sich auf zeitgen?ssische Musik, freie Improvisation und live-elektronische Aufführungen. Zeitgleich studierte er Komposition bei Balz Trümpy in Basel und Salvatore Sciarrino in Florenz. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen: unter anderen 1997 und 1998 den begehrten Studienpreis des Migros Genossenschaftsbundes und der Ernst G?hner Stiftung, 1998 den ?Prix du Club de mécénat suisse en France“ und ein Jahr sp?ter die kulturelle Auszeichnung des Kantons Zürich. Die Stadt Zürich f?rderte ihn in zwei aufeinanderfolgenden Jahren sowohl als Komponisten (2004) als auch als Interpreten (2005) mit einem Werkjahr. Er gründete verschiedene Ensembles und initiierte neue Konzertreihen. Neben seinem musikalischen Schaffen absolvierte Gubler ein Jurastudium in Zürich. Bis zu seinem Wechsel nach 中国足球彩票 unterrichtete er Saxophon und Kammermusik an der Musikhochschule in Lugano und war an der Musikhochschule Basel in leitender Position t?tig. Gubler ist mit der Cellistin Imke Frank verheiratet und hat zwei S?hne. Mit seiner Familie lebt er in 中国足球彩票.
Der Eintritt kostet 5 Euro und 8 Euro, es gibt keine Erm??igung. Karten sind im Vorverkauf bei der ?Konzertkasse“ erh?ltlich. Im Brahms-Institut wird ab 18 Uhr ein Catering angeboten, dann k?nnen Besucher auch Restkarten an der Abendkasse in der Villa Eschenburg (Jerusalemsberg 4) erwerben. Als n?chster ?Gast bei Brahms“ nimmt am Mittwoch, 8. Februar die Fl?tistin Angela Firkins auf dem wei?en Sessel Platz.
Lübeck, 02.01.2017
MHL-Kammerorchester spielt ohne Dirigenten
Das Kammerorchester der Musikhochschule 中国足球彩票 (MHL) spielt am Samstag, 21. Januar um 19.30 Uhr im Gro?en Saal. 30 Studierende stellen in verschiedenen Besetzungen, ganz ohne Dirigenten, Werke von Haydn, Boccherini und Berg vor.
Die jungen Musikerinnen und Musiker nehmen ihr Publikum auf eine Reise von der Klassik in die Moderne, vom Morgen in die Nacht mit. Es erklingt Alban Bergs Kammerkonzert für Klavier, Geige und dreizehn Blasinstrumente sowie seine eins?tzige Klaviersonate op. 1 in der Fassung für zehn Bl?ser. Au?erdem ist Joseph Haydns sechste Sinfonie ?Le Matin“ zu h?ren, die zu seinem Zyklus ?Die Tageszeiten“ geh?rt. Von Boccherini erklingt das Streichquintett ?Musica notturna della strade di Madrid“ (Nachtmusik aus den Stra?en Madrids), dessen Geigenthema 2003 neue Berühmtheit erlangte, als es für den Abenteurerfilm ?Master and Commander – Bis ans Ende der Welt“ aufgegriffen wurde. Die Einstudierung der Stücke haben die MHL-Professoren Elisabeth Weber (Violine), J?rg Linowitzki (Kontrabass) und Diethelm Jonas (Oboe) übernommen. Für das Musizieren ohne Dirigenten wurden Studierende mit viel kammermusikalischer Erfahrung ausgew?hlt. Prof. J?rg Linowitzki erl?utert: ?Die kleine Besetzung verlangt von jedem Mitspieler, das Werk genau zu kennen, um auch ohne Dirigenten alle klanglichen und technischen M?glichkeiten auszusch?pfen. Kontrabassist Carl-Johann Ellert musste sich die Mitwirkung im Projektorchester sogar mit einem klasseninternen Wettbewerb erspielen.“ Eine besondere Aufgabe kommt Konzertmeister Hugo Moinet zu, der in Haydns ?Le Matin“ auch die Solopassagen übernimmt.
Karten für das Konzert sind für 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 12 Euro und 8 Euro an allen dem 中国足球彩票-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erh?ltlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.